Verband der Baustoffindustrie Saarland e.V.
Baustoffindustrie im Saarland: Krise, Lichtblicke und dringender HandlungsbedarfDie Baustoffindustrie im Saarland steht weiterhin vor komplexen Herausforderungen. Während einige Segmente mit massiven Einbrüchen zu kämpfen haben, zeigen sich in anderen Bereichen unerwartete positive Entwicklungen. Doch eines ist klar: Ohne entschlossenes politisches Handeln droht der Bauwirtschaft eine jahrelange Krise. Politik muss jetzt handeln – Bürokratie abbauen, Investitionen sichern Die Baustoffindustrie fordert von der neuen Bundesregierung dringend wirksame Maßnahmen, um die Bauwirtschaft zu stabilisieren und den Investitionsstau aufzulösen. Bürokratieabbau, langfristige Rohstoffsicherung und eine verlässliche Förderpolitik sind essenziell, um die Branche wieder auf Kurs zu bringen. „Investoren, Wohnungswirtschaft und private Bauherren brauchen endlich Planungssicherheit – nicht ständig wechselnde Vorgaben und unklare Förderbedingungen“, betont Dr. Christoph Kopper, Vorsitzender des Verbands der Baustoffindustrie Saarland (VBS). Die Rückkehr zum einfachen Bauen sei eine der zentralen Maßnahmen, um die Krise zu bewältigen. „Wenn sich nichts ändert, steht der Wohnungsbau vor einem jahrelangen Stillstand“, warnt Hans-Ulrich Thalhofer, Geschäftsführer des VBS. Die Lösung sei klar: Weniger Vorschriften, schnellere Genehmigungen und eine pragmatische Förderpolitik. Zudem brauche es eine konsequente Investitionsstrategie in die Infrastruktur, um den Wirtschaftsstandort Saarland zukunftsfähig zu machen. „Die Transformation der Dillinger Hütte zeigt, dass gezielte staatliche Maßnahmen unmittelbare positive Effekte auf regionale Unternehmen haben. Diese Chance dürfen wir nicht verpassen“, so Hans-Ulrich Thalhofer. Beton und Hochbau in der Krise Positivtrend bei Logistik und Entsorgung Infrastruktur bleibt stabil Erfreuliche Entwicklungen bei Kies und Sand Branche bereit für die Zukunft
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